Erfolgreiche Nachentwicklung
Seilköpfe für Staustufen im Rhein-Main-Gebiet
Für Staustufen im Rhein-Main-Gebiet wurden mehrere Seilköpfe zur Instandsetzung der Seilfanganlagen geliefert. Die komplexe Konstruktion wurde von SANCONA nachentwickelt und als Gussteil in Deutschland nachproduziert.
Schleusen in Fließgewässern stauen bei geschlossenen Schleusentoren das Wasser und brauchen deshalb ein paralleles Wehr. Strömungen können in der Schleusenkammer, in der sich die Schiffe befinden, dennoch entstehen. Nicht selten werden Schiffe an den abschüssigen Rand zum Schleusentor getrieben. Die Seilfanganlage verhindert eine Kollision mit dem Schiff.
Anwendungsbereich
Zum Schutz des Tores und des Schiffs, werden Stoßschutzeinrichtungen in Schleusen angebracht. Sie befinden sich kammerseitig des Untertores und oberwasserseitig vor dem Obertor. Stoßbalken können sich, anstelle von Fangseilanlagen, schnell verformen. Aus diesem Grund ist eine Vorzugslösung das Fangseil mit Bremszylindern. Beim Kontakt mit einem Schiff, durch Strömungen im Schleusenbecken, geben die Hydraulikzylinder dem Druck des Schiffes langsam nach und schützen Torwände und abtreibende Schiffe vor Kollisionen.